Homestay Tour – Geneseo

An der Penn Station angekommen, stand nun eine lange Wartezeit auf dem Programm. Wir gaben unsere Koffer ab und begaben uns anschließend in den Amtrak Warteraum. Dadurch, dass es sowohl Steckdosen als auch WLAN gab, wurde die Wartezeit etwas angenehmer.
Ziemlich pünktlich startete dann das Boarding für den Amtrak und unsere 18h Zugfahrt startete. Zur Zugfahrt selber will ich nur einen Punkt erwähnen. Ein Aspekt der Homestay-Tour sollte ja sein, dass man die weite des Landes einmal erlebt. Wenn der Zug aber bereits gegen Spätabend losfährt, dann sieht man zu 80% der Zugfahrt nur die Dunkelheit der Nacht.
In Chicago angekommen standen wieder 8 Stunden Wartezeit auf dem Plan. Die erste Stunde verbrachten wir noch damit auf unser Gepäck zu warten, anschließend teilten sie die meisten in kleinere Gruppen auf, um sich die Stadt einmal anzusehen. Sebastian F., Isi und ich machten uns auf die Suche nach SIM-Karten. Wir starteten in einem CVS in der nähe des Bahnhofs. Dieser schickte uns zum nächsten Laden. Das wiederholte sich einige Male, bis wir irgendwann vor einem T-Mobile und AT&T laden standen. Durch diese “Schnitzeljagd” konnten wir bereits den größten Teil der Wartezeit totschlagen ;).
Am Abend ging es dann Richtung Princeton weiter, wo wir von unseren Gastfamilien für die nächsten 4 Tage abgeholt wurden.

Was die entsprechenden Gastfamilien dann mit einem unternahmen konnten Sie komplett selbst entscheiden. Am ersten Tag fuhr ich mit meiner Gastfamilie zu einen etwa 2-Stunden entfernten See, da Sie dort ein kleines Haus und ihr Boot hatten, um ein wenig zu fischen. Am nächsten Tag stand John Deere auf dem Plan. Am Abend bekam ich zudem noch eine kurze Führung durch den Betrieb des Hostdads. Am dritten und letzten Tag ging es am Abend mit Stefan, Keno, Alina und den Gastschwestern noch zum Bowling.

Die Abreise erfolgte dann bereits um 6 Uhr am nächsten morgen.

Teil zwei meiner Homestay-Tour folgt im nächsten Artikel.

Viele Grüße
Andreas

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