Warten, warten, warten….die Zweite

So verging also der November, der Dezember und das Neujahr brach an.

Immer noch trug ich die Hoffnung in mir, eine positive Antwort aus Bonn zu bekommen, dass ich als Teilnehmer des 30. PPP in die USA fliegen darf.

 

Wochen vergingen…mit Oli war ich in Frankfurt und probte mit seiner Band Elvenpath, die am 1. Februar einen Auftritt in Stuttgart erwarteten.

Nach einigen Stunden des Musizierens packten Tom, Chris, Oli, Dragutin und ich unsere Sachen und verliessen den Proberaum. Vor der Tuer hatte ich dann endlich wieder Handyempfang und mein Posteingang explodierte.

Tausende verpasste Anrufe, ungelesene SMS und WhatsApp Nachrichten von Zuhause…Ist irgendwas passiert ?!

Sofort rief ich an und bekam die Nachricht: „Post ist da, Post aus Bonn ist da!, du fliegst in die USA!!“

Unfassbar! Somit waren die naechsten Monate nicht nur Vorbereitungen auf das Abitur und den anstehenden Abiball, nein, sondern auch Vorbereitungen auf meine Reise in das Land der unbegrenzten Moeglichkeiten!

Warten, warten, warten…..die Erste

Lange liess es sich auf eine Antwort warten. Und das warten hat sich gelohnt. Der naechste Schritt war eine Reise nach Bonn zu meinem Auswahlverfahren. Bildungstest, Englischtest, Gruppenarbeit, Einzelgespraech.

Gefuehlt liefen die ersten 3 Herausforderungen gut, doch nach dem Einzelgespraech verliess ich Bonn mit einem flauen Gefuehl. Antworten auf den Erfolg der Bewerbung sollen erst im Februar 2013 folgen.

Bewerben, bewerben, bewerben…..

>2012<…das Jahr der Bewerbung fuer das 30. Parlamentarische Patenschafts Programm 2013.

Auf die Empfehlung meiner Mutter und meiner Schwester Alexandra, die bereits Teilnehmerin des 27. PPP’s war, entschied ich mich, dass eine Bewerbung nicht schaden kann.

Die Abgabefrist der Bewerbungsunterlagen rueckte naeher und ich sass zu dieser Zeit vor einem leeren Word Dokument. Was sollte ich den Damen und Herren der GIZ GmbH ueber mich mitteilen? Warum moechte ich das ueberhaupt machen? Welche Ziele habe ich?

Ueber diese Fragen dachte ich lange nach und ploetzlich wurde mir klar, dass ich diese Chance auf jeden Fall nutzen muss!

Eifrig schrieb ich meine ersten Zeilen….und ich schrieb…und ich schrieb….und schrieb….

Sechs Stunden spaeter hielt ich alle Unterlagen fertig in der Hand. Nach einigen Korrekturen wurden die endgueltigen Versionen in Hoffnung eingepackt und mit der Post nach Bonn gesendet.