Trip to San Francisco

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Hallo liebe Freunde,

Auch wenn ich mich seit längerer Zeit nicht mehr im Blog gemeldet habe gibt es keinen Grund zur Sorge. Ganz im Gegenteil; Ich genieße das südkalifornische Wetter und Leben.

Am Wochenende war ich zum deutschen Generalkonsulat nach San Francisco eingeladen worden. Bereits am Freitag bin ich 6,5 h in den Norden gefahren und habe mich dort mit einer Kollegin aus dem Programm getroffen. Am Samstag ging es Vormittag auf den „Farmers Market“, welcher jeden Samstag am „Ferry Building“ stattfindet. Auf dem „Farmers Market“ habe ich mir ein „Roast Pork Sandwich“ gekauft, was mich sehr stark an eine „Schweinebratensemmel“ erinnert hat. Es war jedenfalls extrem lecker und es kamen Heimatgefühle auf! Nach der Stärkung ging es an den Pier 39 mit den berühmten Seelöwen. Anschließend sind wir von „Fisherman’s Wharf mit dem „Cable Car“ zur Powell Station gefahren. Es war eine sehr unterhaltsame Fahrt und ich konnte tolle Fotos von San Francisco schießen.

Das große Highlight des Wochenendes war jedoch die Einladung in das deutsche Konsulat am Sonntag. In den Hügeln von San Francisco, mit Blick auf „Alcatraz“ und der „Golden Gate Bridge“ liegt die deutsche Residenz.

Der General Konsul Peter Rothen und der Bundestagsabgeordnete Bartholomäus Kalb hießen uns willkommen.

Bei solch einem bayerischen Namen und Urgestein war Humor garantiert! Da Herr Kalb der englischen Sprache nur teilweise mächtig ist, hatte die Übersetzerin große Arbeit vor sich. Sie musste beispielsweise folgendes übersetzen: „Mei, ich bin zu Politik gekommen, wir die Jungfrau zum Kind“ Natürlich hatte ich sowie die anderen deutschen Teilnehmer hierbei ein Schmunzeln auf den Lippen!

Nach einem kurzen Sektempfang, was auf deutschem Territorium möglich ist, ging es zum Mittagsbuffet. Spätestens jetzt wurde einem bewusst, dass wir in der deutschen Residenz sind: Gulasch, Apfelstrudel, Boxbeutel und Wasser mit Kohlensäure. (Das zählt nicht zum Standardgedeck!)

Anschließend haben wir noch über das Austauschprogramm diskutiert, eventuelle Verbesserungen vorgeschlagen und Lerneffekte unterstrichen.

Am Abend ging es dann den ganzen Weg zurück nach Südkalifornien.Es war eine tolle Reise und Erfahrung.

Beste Grüße und Bis Bald,

Euer Ludwig

 

Liebes Bayern, liebes Kalifornien,

Ihr seid beide wirklich großartig!

Die Landschaften in Kalifornien sind sehr variantenreich und toll. Das Wetter in Südkalifornien ist phänomenal. Ich erlebe den wärmsten Winter meines Lebens mit durchschnittlich 25 Grad Celsius. Da heißt es: Einfach genießen!

Seit Anfang des Jahres arbeite ich bei ODU-USA Inc. in Camarillo und ich liebe es! Ich arbeite im Personalbereich und bekomme so einen tollen Einblick in die amerikanische Arbeitswelt.

Die Gegend um Camarillo ist für mich das wahre Südkalifornien. Erdbeeren, Avocados, und Orangen werden hier direkt vom Feld gepflückt und am Straßenrand verkauft.

15 Minuten entfernt liegt Ventura, eine alte Surferstadt mit tollen Restaurants. 15 weitere Minuten entfernt liegt Malibu, mit den traumhaften Villen und Stränden. Nur 45 Fahrtminuten mit dem Zug!! entfernt ist Santa Barbara, was immer einen Ausflug wert ist.

Auch Santa Monica, Venice Beach, Beverly Hills, Hollywood und Pasadena sind nur 45 Minuten entfernt! Südkalifornien ist einfach eine tolle Gegend! Ich könnte mir durchaus vorstellen hier meinen Zweitwohnsitz zu haben.

Die Nummer 1 bleibt aber immer Bayern! Die Verbindung aus Natur, Lebensgefühl, Bildung und Infrastruktur ist einfach einmalig!

Was ich jedoch wirklich an Amerika und speziell an Kalifornien liebe ist die Offenheit der Menschen. Manchmal würde uns Deutschen ein Schuss kalifornische Lockerheit guttun! Einfach auch einmal etwas ausprobieren und nicht ewig diskutieren. „Just do it“! Der Ansatz, dass man nur so Erfahrung sammeln kann ist sicher nicht schlecht.

Jedenfalls gefällt es mir richtig gut, auch wenn ich natürlich gerne meine Familie, Verwandte und Freunde sehen würde.  Ich hoffe es geht euch allen gut und wir sehen uns in alter Frische im Juli.

Beste Grüße aus Cali,

Euer Ludwig

A Happy New Year!

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Ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2013 bewegt sich dem Ende zu und aus diesem Grund möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Ich hoffe 2014 wird ähnlich erfolgreich!

2013 ist mein persönliches Rekordjahr:  Wie der FC Bayern habe ich alle meine Wünsche und Träume übertroffen und blicke nun zuversichtlich in die Zukunft!

Mit meinen Eltern erkunde ich momentan den Westen der USA und verabschiede das Jahr 2013 gebührend in Las Vegas. In diesem Sinne:

Prosit Neujahr – Happy New Year – Auf ein tolles Jahr 2014!

Ludwig

San Diego, Yosemite, Lake Tahoe, Miami, Orlando

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Nach anstrengenden Wochen des Reisens, melde ich mich wieder aus Kalifornien zurück! Viele tolle Naturwunder und Städte habe ich in den letzten Wochen besichtigen können.

Ein super Erlebnis!

Reisen ist zwar schön, aber auch wirklich intensiv. Jetzt freue ich mich wieder in Riverside zu sein. Momentan bin ich auf der Suche nach eine Wohnung in Ventura, für das nächste Jahr. Ventura ist eine tolle Stadt am Highway 101 und in Strandnähe. Ich freu mich schon!

Heute schreibe ich nicht so viel, sondern lass die Bilder für sich sprechen.

Viel Spaß und beste Grüße in die Heimat.

Euer,

Ludwig

San Francisco – Ein Traum

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“Leaving San Francisco is like saying goodbye to an old sweetheart. You want to linger as long as possible. “
Walter Cronkite

Dieses Wochenende bin ich nach San Francisco geflogen und habe die Stadt lieben gelernt.

Der Flughafen SFO ist sehr schön, groß und modern, das Essen ist selbstverständlich „Organic“ und die Toiletten sind alle ohne Handkontakt benutzbar. Im Stadtzentrum angekommen, habe ich mir gleich ein Fahrrad ausgeliehen und bin die „Market Street“ bis ans Meer geradelt. Angekommen an den „Piers“ bin ich dann Richtung „Golden Gate Bridge“ gefahren. Bei herrlichem, warmen Wetter, bin ich an „Fisherman’s Wharf“ vorbeigefahren, hier ist es sehr schön und der Ort ist berühmt für seine Meeresfrüchte und das Ambiente. Selbstverständlich habe ich dort einen kurzen Stopp einlegen müssen, bevor ich die lange Radltour über die Brücke meistern konnte. Gestärkt ging es dann am Meer entlang in Richtung meines großen Traums, nach ca. 2 Stunden Fahrt, 20 Stopps, und 200 Fotos war ich auf der „Golden Gate Bridge“! Der deutschstämmige Brückenbau-Ingenieur Joseph Strauss leitete den Bau vom Beginn 1933, bis zur Fertigstellung im April 1937 und er leistete eine hervorragende Arbeit. Mit einem herrlichen Blick auf Alcatraz und Downtown San Francisco, hab ich die Brücke überquert. Wahnsinn! Erschöpft aber glücklich bin ich mit dem Sonnenuntergang wieder zu meiner Unterkunft heimgefahren. Allein dieser tolle Tag war die Reise wert.

Am nächsten Tag bin ich dann durch die Straßen San Franciscos gelaufen, bis ich in der „Haight Street“ war. Hier leben bis heute Hippies! Es gibt extrem viele interessante Geschäfte, in denen es alles zu kaufen gibt. Unter anderem kaufte ich zum Beispiel in einem riesigen Kassettenladen ein. Joe Cocker und Elvis Presley laufen jetzt in meinem Auto. (Ich freu mich schon auf den Besuch meiner Eltern, die Route 66 und diese Musik wird sie 40 Jahre jünger machen). Danach bin ich noch eine Runde „Cable Car“ gefahren und habe mich wie ein Einwohner vor 50 Jahren gefühlt. Am Abend habe ich an einer Weinverkostung von kalifornischen Rotweinen teilgenommen. Durchaus interessant, wobei mir französische Weine besser schmecken. Anschließend sind wir noch in eine Bar am „Union Square Park“ gegangen und haben einen guten amerikanischen Burger gegessen.

Am letzten Tag habe ich noch an einer Stadtführung teilgenommen, welche sich mit den sozialen Bewegungen der Vergangenheit beschäftigte. Black Panthers, Hippies, und Occupy Bewegungen fanden und finden immer den Ursprung in San Francisco. Auf der einen Seite der große Finanzsektor auf der anderen Seite die „Hippies und armen Leute“ – ein wirklich harter Kontrast! Alles in allem war es ein unvergessliches Wochenende.

Viel Spass mit einer kleinen Auswahl meiner Fotos und Beste Grüße in die Heimat!

Euer Ludwig

Highway No.1

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Hey,

gestern war ein langer, anstrengender, und schöner Tag.

Zunächst bin ich von Riverside nach Camarillo gefahren, wo ich ab Januar leben werde, und habe dort die Firma ODU USA besichtigt. Begleitet wurde meine Fahrt von starken Windböen. Wie sich später herausstellte, sind dies die berühmt-berüchtigten Santa-Ana-Winde.

Die Santa-Ana-Winde, auch TeufelswindeTeufelshauch oder roter Wind genannt, sind warme, trockene Winde die hauptsächlich im Spätherbst und Winter das Wetter in Südkalifornien beeinflussen. Die Santa-Ana-Winde sind Fallwinde, die im Großen Becken zwischen den Rocky Mountains und der Sierra Nevada entstehen. “Santa-Ana-Winde.” Wikipedia. Wikimedia Foundation, 12 Sept. 2013. Web. 05 Oct. 2013. <http://de.wikipedia.org/wiki/Santa-Ana-Winde>

Anschließend bin ich 15 Minuten Richtung Süden nach Malibu gefahren und habe dort in einem alten, urigen Restaurant gegessen. Danach ging die Fahrt auf dem Highway No. 1 Richtung Santa Monica, Venice Beach. Begleitet von einer herrlichen Landschaft und Aussicht auf das Meer bin ich nach rund einer Stunde Autofahrt in Venice Beach angekommen. Dort flanierte ich auf dem berühmten, verrückten Beach Boulevard und bewunderte die vielen Künstler. Den Tag schloss ich in einer Rooftop Bar, mit einer herrlichen Aussicht und einem beeindruckenden Sonnenuntergang ab.

Viel Spass mit den Fotos

Beste Grüße in die Heimat,

Ludwig

JA JA JA – Da ist das DING

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Nach wochenlanger, schier endloser Suche habe ich endlich ein Auto!

Der Beginn der endlosen Jagd startet in Corona, wo wir einige Autos testfahren durften. Ein äußerst seriöser „Geschäftsmann“ stand mit einer Zigarre im Mund und nach hinten gegelten Haaren vor mir und wollte mir erzählen, was für tolle Schlitten er hat. Nach der Testfahrt war ich froh, dass ich wieder heil aus dem Auto gekommen bin. (Gestunken hat’s ohne Ende, aber scheinbar nix schlimmes, wie mir der Autohändler glaubwürdig versicherte). Er wollte auch gleich einen „Deal“ machen, weil er an diesem Tag einen „extra special deal“ speziell für mich hatte. Najaa… 😉

Gut war wohl nichts – weiter geht die Suche!

Da in jeder Stadt ein Autocenter mit ungefähr 20.000 Fahrzeugen ist hab ich bei diesen vorbeigeschaut. Sämtliche Autos waren völlig überteuert (ein Fiat 500, ein 5 Jahre alter Toyota für 35.000$, etc.) Ich sollte mich doch mal im Internet erkundigen, erzählte mir ein Autohändler.

Das war natürlich eine extrem gute Idee vom netten Herrn Verkäufer, wäre ich niemals draufgekommen auf dieses „Internet“! Leider war jedoch nie ein gutes Angebot für mich dabei, also sind wir wieder zu den Autocentern gefahren. (Irgendwo wird es doch ein Auto für mich geben,  wenn schon überall welche rumstehen…)

Da ich mittlerweile ein gutes Preisgefühl hatte, erkundigte ich mich speziell nach Autos in meinem Preisniveau. Jedes mal, wenn ich ein Auto sah, was meines Erachtens gut war, sagte der Verkäufer, dass speziell DIESES Auto nicht zum Verkauf seht und das er viel bessere Autos hätte und er ein super Finanzierungsangebot für mich hat.

Ok – wieder im Internet gesucht und tatsächlich ein schönes Auto gefunden, aber wie sich herausstellte, war der Kerl ein Blender. Nach sämtlichen Versuchen und lehrreichen Stunden habe ich gestern einen HONDA CRV gekauft. Ich musste nur noch ca. 20 Unterschriften auf einen 1 Meter langen Kaufvertrag setzen und er war meiner!

Ich hätte mir auch nie denken können, dass ich in Amerika ein asiatisches Auto fahre, aber die Amis finden Honda und Toyota absolut mega gut. Da ich das Auto in ca. 10 Monaten wieder verkaufen will, hab ich mich für diesen SUV entschieden, da man Hondas immer verkaufen kann.

Das Auto fährt sich sehr gut, ist sparsam und extrem praktisch. Alles in allem ist es eine Geschichte, die man erlebt haben muss. Diese Zeit der Autosuche bleibt für immer in meiner Erinnerung.

Beste Grüße in die Heimat,

Ludwig

Aus dem Leben gegriffen

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Hey,

jetzt bin ich ein echter Kalifornier – hab gerade meinen Führerschein geschafft! Auch meine erste Note hab ich bekommen und gestern habe ich bei der Essensausgabe in einem Shelter geholfen. Jetzt brauch ich nur noch ein Auto.. aber das klappt auch noch 😉

Bester Gruß,

Ludwig

Lobster Festival in San Pedro

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Hallo liebe Freunde und Bekannte,

ich komme gerade aus San Pedro wo ich den ERSTEN Lobster meines Lebens gegessen habe. “Guad war a scho, der Hummer, ko ma nix dageng song” 😉

Schön wars!

Am Hafen von San Pedro wurde der Hummer, begleitet von Musik, verspeist. (und selbstverständlich mit einem total tollen Lobster Hut!!) Anschließend sind wir noch am Pier entlang gegangen und haben sämtliche Shops und Ausstellungen besucht. Unter anderem einen echten Rastafari shop, wo ich mir eine original Bob Marley Mütze gekauft habe (Vermutlich jedoch nur weil im Laden laute Musik gelaufen ist und irgendwie alles nach Räucherstäbchen gerochen hat). Auf jedenfall war’s lustig! 😉

Viel Spass mit den Fotos – ich hoffe es geht euch alle gut!

Beste Grüße aus CA

Ludwig

 

San Juan Capistrano & Hollywood

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Hey Leute,

die letzte Woche war ich in San Juan Capistrano, wo wir in einem sehr coolen Lokal waren. Wir sind durch Zufall darauf aufmerksam geworden und haben erfahren, dass viele Leute aus Hollywood hier herkommen um den legendären Bloody Mary zu trinken.

Ebenso war ich noch mit Beverlie in Hollywood (von Einheimischen auch Hollyweird genannt) und hab die Sternchen des Showbusiness besucht.

Viel Spass mit den Fotos.

Beste Grüße aus CA

Ludwig