Homestay #5 – Boise, ID

Wuff Wuff. Das hat uns in unsere Gastfamilie in Boise als erstes erwartet. Die Familie (super nette Leute) hatte drei Hunde, wobei einer sehr, sehr schüchtern war und wir in deshalb fast nie gesehen haben.

Boise wird auch “die Stadt der Bäume” genannt. Zu Recht, denn es ist bist jetzt die Stadt mit den meisten Bäumen, die ich in den USA gesehen habe. Sogar Pferde werden hier mitten in der Stadt auf Weiden gehalten.

Die Tage hier haben wir eher zum Entspannen vor dem großen Stress in Portland genutzt. Die Tage waren nicht so vollgepackt wie in den anderen Städten. Am ersten Tag haben wir eine groooooße Shopping Tour im Einkaufscenter gemacht. Die Mall dort ist größer als in Oberhausen und dementsprechend lange haben wir da auch verbracht 🙂

Am zweiten Tag waren wir bei einem deutschen “Schitzelgarten”. Das Restaurant war um Längen besser als der Biergarten in Chicago. Dort gab es lecker Schnitzel, Kartoffelbrei, Sauerkraut, … alles was das deutsche Gourmetherz begehrt 🙂 Abends waren wir dann auf einem Live Konzert auf einem Parkplatz. Das fand ich irgendwie voll amerikanisch. Leider konnte man nur bis halb zehn da bleiben, weil der Polizei die Musik zu laut war und wir deshalb alle gehen mussten. Danach haben wir noch zuhause einen Film angeschaut.

Am letzten Tag in Boise sind wir auf einen Geburtstag eingeladen gewesen. Von einer dreijährigen. War gar nicht so schlimm, wie man sich das vorstellt. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie viele Leute man trifft, die entweder aus Deutschland kommen oder deutsche Vorfahren haben. So auch auf der Party. 🙂

Dann hieß es aber auch schon wieder Abschied nehmen von der Familie und dern Hunden und auf in den Bus nach Portland, Oregon 😀

See ya!