Homestay #2 Walnut Creek, California

Von Los Angeles aus bin ich mit einer anderen Teilnehmerin, Janika dann mit dem Bus 8 Stunden nach Oakland gefahren. Während der 8 Stündigen Busfahrt habe ich erst gesehen, wie vielfältig und unterschiedlich die Landschaften in Kalifornien sind.DSC03448

In der Nähe von San Francisco war ich bei einer jungen Familie untergebracht. Sie Japanerin, ebenfalls ehemaligen Teilnehmerin des CBYX, er Däne und ein Sechsmonate altes Baby.

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Während der Zeit haben Sie mir „ihr Kalifornien“ gezeigt. Ich war das erste Mal in meinem Leben Koreanisch essen, habe den MUIR Woods Park erkundet, der für seine Riesenmammutbäume bekannt ist. Auch sind wir eines Teil des Highway 1 gefahren, der Highway 1 ist eine spektakuläre Küstenstraße, die von Nordkalifornien bis nach Südkalifornien reicht. Entlang der Strecke haben wir Monterey und Carmel besichtigt. Monterey hat einen sehr schönen Hafen und Carmel hat durch viele Kunstgalerien einen besonderen Charme. Der Besuch einer kleinen Kapelle in Carmel hat mir wieder bewiesen, dass wir Deutschen wirklich überall sind. Da kann man noch in den noch so kleinsten Ort reisen. Die Steilküste in der Region ist besonders zwischen Carmel und Big sehr imposant. Es hat den Eindruck einer noch unberührten Landschaft. Wir sind an „Garlic-Town“ vorbeigefahren, 80% der Knoblauchernte der USA stammen aus Gilroy. Wir haben sogar im Auto auf der Autobahn den Knoblauch gerochen. Ein weiteres Highlight war ein Picknick bei einer Oyster Company. Ich habe das erste Mal im Leben fangfrische Austern gegessen.

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Am nächsten Tag habe ich mit einer weiteren Teilnehmerin des CBYX San Francisco zu Fuß erkundet – wie vielleicht einige von Ihnen schon einmal die Erfahrung damit in Amerika gemacht haben, wird man teilweise von den Autofahrern komisch angeschaut, weil man läuft und das teilweise sogar in San Francisco.

In der Nähe der Mission Dolores, einer Kirche und gleichzeitig das älteste Bauwerk San Franciscos kamen wir durch ein Viertel, in dem wir die einzigen Weißen unter Latinos und Afroamerikanern waren.

Nachdem wir verzweifelt eine Bushaltestellt gesucht haben, mussten wir feststellen, dass die Busse in San Francisco genauso pünktlich sind wie der Regionalexpress nach Frankfurt in der Hauptverkehrszeit – nämlich immer zu spät.

Faszinierend fand ich Chinatown in San Francisco. Als ich am Anfang in den Bus eingestiegen bin, waren mehrere Nationalitäten im Bus vertreten, je mehr wir durch Chinatown fuhren, desto leerer bzw. voller wurde der Bus. Am Ende waren außer mir nur noch Chinesen im Bus und das mitten in Amerika.

Erschreckend war in San Francisco am Flughafen immer noch das ausgebrannte Wrack des Flugzeugunglückes Anfang Juli zu sehen.

Nachdem ich Janika am Flughafen getroffen habe, ging es weiter…

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Homestay #1 Foothill Ranch, OC California (Orange County)

Yes – endlich finde ich mal die Zeit in meinen Blog zu schreiben.

Vielleicht wundern sich einige, warum ich mich die letzten Wochen nicht wirklich oft gemeldet habe.

Das Austauschprogramm beinhaltet eine sogenannte „Homestay-Tour“. Diese Tour ist von Teilnehmer zu Teilnehmer verschieden und führt uns durch die unterschiedlichen Landschaften und Teile Amerikas. Dadurch soll uns gezeigt werden, wie unterschiedlich und multikulturell Amerika ist und eine Familie nicht unbedingt aus Mutter, Vater, Kind und Hund besteht…

Nach meinem kurzen Wochenende in Bellingham ging es Montags direkt zum Flughafen. Und ja, Bellingham hat einen. Zwar nicht besonders groß – aber zumindest nach Las Vegas und Hawaii wird unter anderem geflogen. Der Securitycheck war durch die Größe des Flughafens erfreulicherweise extrem kurz. Da bei inneramerikanischen Flügen für das Gepäck Extrakosten zwischen 20 $ – 50 $ anfangen – hatte ich beschlossen nur mit Handgepäck zu reisen.

Mein dreistündiger Flug mit Alaska Airlines nach Las Vegas ging recht schnell vorbei. Wo in Deutschland kleine Imbissstände zwischen den Gates stehen, stehen in Vegas die Spielautomaten. Weitergings dann mit American Airlines nach Los Angeles.

Am Flughafen hat mich Harmon, mein Hostdad dann eingesammelt – dort habe ich dann auch Marvin, einen weiteren Teilnehmer getroffen. Zusammen sind wir dann nach LA.
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Zuerst zum Griffith Observatory – dieses liegt oberhalb der Stadt mit tollem Blick über LA & auf das Hollywood Sign. Leider war es an dem Tag sehr neblig, sodass auf den Bildern kein Hollywood mehr erkennbar ist 😀

Danach sind wir zum Walk of Fame – ich habe mir alles wesentlich spektakulärer vorgestellt, als es in Wirklichkeit ist. Die Sterne, Chinese Theater, etc. nett zu sehen, aber das wars dann auch schon.
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Harmon ist mit uns noch nach Beverly Hills und durch Bel Air gefahren. Hier gibt es eine tolle Ipad-App namens Zillow mit der man schauen kann, wie viel das Haus kostet vor dem man gerade steht… Da fingen dann Beträge mit 22 Mio. $ aufwärts an.

Ein Must in Kalifornien ist der Besuch von In-N-Out Burger. Eines der wenigen Fast Food Restaurants in Familienbesitz.

Abends ging es dann nach Foothill Ranch. Mein Gastdad Harmon ist Hawaiianer, seine Frau von den Philippinen. Zusammen haben sie 4 Kinder, Tyler (17), Haley (15), Troy und Kyle (13). Harmon, war ehem. Teilnehmer CBYX.
Kyle, Tyler, Troy & Marvin <3

Am nächsten Tag waren wir in Laguna Beach am Strand – das erste Mal Baden im Pazifik. Das Wasser war extrem kalt, aber heeeey wir habens überlebt 😛 Laguna Beach selbst fand ich sehr überschaulich.

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Eines der Highlights während meiner 5 Tage bei den Kong’s war San Diego sowie der Besuch einer Beachparty 😀

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Auch haben wir uns das Musical Sister Act angeschaut – zum Glück kannten Marvin und ich die Handlung, sonst wären einige Dinge doch schwerer zu verstehen gewesen.
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Die Zeit in Southern California war wunderschön. Ich habe mich sehr sehr wohl gefühlt, hatte extrem viel Spaß und wollte gar nicht mehr weg 😀

Thank you for this awesome time 🙂
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Vom Frequent Traveller zum Senator…

Nur ein kurzer Zwischenpost –
Ich habe sehr lange nichts von mir hören lassen…alle die bisher kaum oder noch gar nichts von mir gehört haben – ich melde mich !

Zur Zeit bin ich in Springfield, Oregon.
Mein Homestay in Los Angeles und San Francisco ist leider viel zu schnell vorbeigegangen… da mein Notebook-Ladekabel am Tag vor der Abreise zum Homestaytrip leider kaputt gegangen ist, habt ihr bisher noch nichts von mir gehört.

Am Sonntag fliege ich nach Idaho und Freitag bin ich dann wieder in Bellingham, dann erhaltet ihr einen ausführlichen Reisebericht.

Bis bald – stay tuned 😉
Sina

Die ersten Tage…

Dieser Post ist vom 08/12. Hab leider vergessen ihn zu veröffentlichen…

Wow, heute ist schon Sonntag. Das ich erst so spät um schreiben kommen werde, hätte ich auch nicht gedacht.

Und eigentlich hab ich auch gar keine Zeit dafür, denn morgen gehts schon nach Las Vegas und Los Angeles, wobei Las Vegas-Besuch kann man eine einstündige Zwischenlandung ja wohl kaum nennen 😉 Packen sollte ich heute wohl dann auch mal langsam.

Da ich in den nächsten 20 Tage aber nicht dazu kommen werde, wollte ich euch jetzt noch schnell einige Dinge über meine Zeit in New York erzählen.

Der Flug selbst war bis auf die Begleitung durch Nora sehr unspektakulär, Start war relativ wackelig, Landung auch nicht viel sanfter – aber alles im erträglichen Bereich 😉

 

 
In New York wurden wir von unserem CBYX-Team Beth und Zoe abgeholt. Diese sind unsere Ansprechpartner auf amerikanischer Seite.

Wir hatten ein Vorbereitungsseminar in dem wir nochmal auf bestimmte Dinge wie Autokauf, Jobsuche etc. vorbereitet wurden.Am letzten Tag haben wir unsere Reise zum Platzierungsort erhalten. Da in Washington das College erst Ende September anfängt, habe ich das Glück eine 17 tägige Tour machen zu können.

Die Route ist echt der Knaller – Los Angeles, San Francisco, Portland & am Ende noch Idaho 🙂

Freitags ging es dann von NYC via Chicago nach Seattle. Dort wurde ich von meiner tollen Gastfamilie für das komplette Jahr in Empfang genommen… Nachdem wir gestern eine kurze Sighseeingtour durch Bellingham gemacht haben, gehts nun bald wieder weiter..

Bis bald, Sina

Die letzten Vorbereitungen..

…heute verbringe ich schon meinen letzten Abend im Jahr 2013 in Deutschland 🙂 Morgen früh um 10:20 Uhr fliegen wir, die 75 Teilnehmer des 30. Parlamentarischen Patenschaftsprogrammes schon nach New York. Auf meiner letzten Etappe meiner Reise nach Amerika werde ich von Nora begleitet. 🙂 Danke dafür.

Wie rasend schnell die Zeit von Februar bis heute verging. Es hat sich soviel verändert – mal sehen was sich alles verändert hat, wenn ich nächstes Jahr zurück komme.

Nachdem ich Donnerstag angefangen hatte meinen Koffer zu packen, hab ich ihn dann heute endlich mal geschlossen und festgestellt, dass er doch glatt 2 kg zu schwer ist. 23 kg für ein Jahr sind auch ein bisschen eng bemessen 😉

Somit reise ich mit zusätzlichen 8 kg im Handgepäck + zwei weiteren Taschen – gab auch schonmal schönere Reisebedingungen.

Ich bedanke mich bei allen Personen, die mich die letzten Wochen begleitet haben und mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Insbesondere natürlich meine Eltern und meine beste Freundin – durch euch ist mir vieles wesentlich einfacher gefallen.

Morgen früh gehts dann mit einem weinenden und einem lachenende Auge los. Ich freue mich riesig auf New York und am Freitag dann meine Hosts 🙂

Ich werde auch auf dem Laufenden halten… <3

Fühlt euch gedrückt,

Sina

Der nächste Post kommt dann schon aus Amerika :O

Abschiedsparty…

So endlich kommt ich jetzt auch dazu diesen Artikel fertig zu schreiben…

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Eigentlich sollte er bereits am Montag im Anschluss an die Abschiedsparty erscheinen, aber irgendwie kam doch immer was dazwischen..

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Meine Abschiedsparty war letzten Samstag – Wahnsinn, auch fast wieder eine Woche vorbei. Fast alle meiner Freunde und meiner Familie waren da (Saski ist leider als AuPair in New Zealand & hat gefehlt). Ich habe einen wundervollen Abend mit allen verbracht  – auch wenn sich viele nicht kannten war es super harmonisch 🙂 Danke! Danke für die gemeinsame Zeit. Danke für die tollen Erinnerungen und lustigen und einfallsreichen Geschenke. Danke, dass ihr den teilweise doch so weiten Weg auf euch genommen habt, ob aus München, Memmingen, Landsberg (Bayern-Fraktion <3), Frankfurt, der Wetterau, aus Rheinland-Pfalz oder hier um die Ecke 😉 Ich bin sehr froh euch als Freunde zu haben <3

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Auch ein ganz großes Dankeschön an Dr. Tauber für den Besuch meiner Party und die Dinge, die Sie nochmal in Bewegung gesetzt haben – es ist toll, Sie als Pate zu haben…

 

 

Urlaub <3

Heute ist schon mein letzter Urlaubstag im Robinson Club. Die Woche ging extrem schnell vorbei und war super schön. Auch wenn ich mich erst nicht entscheiden konnte, ob ich so kurz vor der Ausreise noch von zu Hause weg möchte, so war es echt die beste Entscheidung zu fliegen. Fuerteventura ist zwar für mich als Kultur-, Natur- und Ausflugsinteressierte nicht wirklich interessant, um aber ausschliesslich zu relaxen, Strandspaziergänge zu machen und zu sonnen perfekt! Gerade liegen wir unter Palmen und genießen die Sonne 🙂 Wenn ich morgen wieder nach Hause fliege beginnt die große Organisation für meine Abschiedsfeier und in 12 Tagen geht es schon los nach New York 🙂 Danke für den tollen Urlaub, Caro!

Whatcom Community College

Heute habe ich mich dann endlich für meine College Kurse entschieden.Die Auswahl am Whatcom ist riesig und ich konnte mich einfach nicht entscheiden, sodass ich mich jetzt erstmal für eine Vorlesung mehr einschreibe und dann vor Ort entscheide, ob ich diese wieder herausnehme oder zusätzlich besuche.

Aktuell sieht mein Student Schedule wie folgt aus:

Montag – Yoga (01:00 – 02:20 PM) / Communication Studies (05:10 – 07:30 PM)

Dienstag – Introduction to Hospitality Management (01:00 -03:50 PM) / Travel and Tourism Operations (04:00 – 05:50 PM)

Mittwoch – Yoga (01:00 – 02:20 PM) / Communication Studies (05:10 – 07:30 PM)

Donnerstag – Introduction to Hospitality Management (01:00 -03:50 PM) / Travel and Tourism Operations (04:00 – 05:50 PM)

Freitag – frei 🙂

Damit auch alle verstehen, was die Amerikaner mit ihren Kursbeschreibungen meinen:

Communication Studies: Führt in die Theorie und Praxis der Kommunikation in kleinen Gruppen. Der Kurs beschäftigt sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen in Gruppen, Führung von Teams, Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement und Präsentationen.

Travel and Tourism Operations: Übersicht der wichtigsten Komponenten der Reise- und Tourismusbranche. Die Studenten werden über die Top-Reiseziele, Reservierung und Ticketing-Systeme, Tourenplanung und Reiseveranstalter, Vertrieb und Marketing, Trends, wirtschaftliche Auswirkungen, den Kreuzfahrt-Markt und Verkehrsträger lernen.

Introduction to Hospitality Management: Der Kurs wird die Studierenden in die aufregende Welt der Gastfreundschaft einführen. Der Kurs deckt den Umfang und die Formen der Hotellerie, Unterkunft, Essen und Trinken, Transport, Einzelhandel, und besondere Anlässe. Die Management-Praktiken von Hotels, Resorts, Kongresszentren, Restaurants und Casinos werden veranschaulicht. Geschichte, Führung, Organisation und Franchising werden vorgestellt.

Yoga ist selbsterklärend 🙂

Mein College Coordinator ist super – ich jetzt schon so viele Informationen von ihm erhalten, dass ich mich echt gut vorbereitet fühle. Natürlich gibt es auch am Whatcom eine Vorbereitungswoche für Internationale Studenten. Diese ist vom 18 – 24 September. Am 25 September startet dann das College Quarter. Ich werde nochmal einen Englischtest sowie weitere kleinere Test ablegen müssen. Da ich dann schon einen Monat in Amerika lebe und Englisch tagtäglich verwendet wird sollten die Tests eigentlich klappen 😉

Bis bald,

Sina

Meine Platzierung – Bellingham, Washington

Bellingham Bilder - Fotos von Reisenden

Larrabee at sunset (von TripAdvisor zur Verfügung gestellt)

Ohne irgendwelche Erwartungen und wie jeden Tag habe ich heute meine Emails geprüft.  Und plötzlich sehe ich eine Email mit dem Titel „Deine Platzierung“…  Mit meiner Plazierung im Washington State habe ich nie gerechnet. Da zwei weitere Teilnehmer bereits in Washington State platziert sind und vor einem Monat bereits die Info erhalten haben, dachte ich nicht, dass noch jemand nach Washington kommt.

Ich bin mit meiner Platzierung jedoch sehr zufrieden. Bellingham ist eine Stadt mit ca. 80000 Einwohnern. Mit Seattle, USA im Süden und Vancouver, Kanada im Norden habe ich gleich zwei Metropolen in meiner Reichweite. Im Hinterland von Bellingham sind Berge gleichzeitig liegt es an der Küste.

Ich werde bei einem älteren Ehepaar in einem großen Haus mit viel Garten wohnen. Sie sehen super sympathisch aus und ich freue mich auf mein erstes Skype-Gespräch.

Ab September werde ich dann das Whatcom Community College in Bellingham besuchen. Mein College Coordinator hat sich auch direkt bei mir gemeldet – jetzt heißt es Kurse aussuchen  🙂

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