Google.de – Kölschkneipe in New York – 8870 Ergebnisse – Wechsler‘s Currywurst NYC

Nachdem mein letzter Eintrag etwas kürzer ausgefallen ist, möchte ich an dieser Stelle nun etwas ausführlicher die ersten Tage zusammenfassen.

Ein letztes Mal ein leckeres Kölsch mit Daniel genießen, bevor es dann für alle zu den verschiedensten Platzierungsorten geht. Ein Kölsch…hmmmmmm…wie ich es vermisst habe. Ein frisch gezapftes Reissdorf für 3$. Mitten in New York City. Perfekt. Besser hätte ich mein Erspartes nicht investieren können!

Am nächsten Morgen klingelte bereits um 05:30 Uhr mein Wecker. Während mein Zimmerkollege Sebastian bereits mitten in der Nacht zur Penn-Station aufbrechen musste, durfte ich ein letztes Mal in NYC frühstücken. Wie an jedem Morgen freute ich mich auch heute wieder auf ein leckeres Mettbrötchen mit Zwiebeln und Paprikagewürz, ein hart gekochtes Ei und ein Körnerbrötchen mit einer dicken Scheibe jungem Gouda. Und wie an jedem Morgen war meine Vorfreude vergeblich. Statt einem Körnerbrötchen gab es wie immer einen Bagel, statt einer Scheibe Käse gab es wie immer Cream-Cheese und statt einem hart gekochten Ei gab es wie immer einen Schokomuffin und eine Tasse fettfreie Milch (man spart hier echt die Kalorien an der falschen Stelle…). Aber ich muss zugeben, dass es mich hätte wirklich schlimmer treffen können. Schließlich sind Bagels und Muffins hier der Standard am Morgen. Man glaubt es kaum, aber es schmeckt tatsächlich verdammt gut, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat! Außerdem muss man ja etwas (ca. 1300 kcal) im Magen haben, wenn knapp 18 Stunden Amtrak-Fahrt vor einem liegen. Also schnell den Teller leer machen, Koffer zusammenpacken und ab zur Penn-Station.

Meinen vorherigen Blogeintrag muss ich etwas korrigieren: Letztendlich waren es doch 34 Leute, die mit dem Amtrak in Richtung Chicago aufgebrochen sind. Somit nahmen wir fast einen ganzen Wagon für uns deutsche PPP’ler ein. 18 Stunden Fahrt liegen also vor uns. Wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man Maisfelder. Maisfelder, Maisfelder, Maisfelder. Ab und zu auch mal eine Siedlung und eine Farm, aber dann auch schon wieder Maisfelder und nochmal Maisfelder. Das meinte Zoe also, als sie sagte, dass wir mit der Amtrak-Fahrt ein Gefühl für die Weite des Landes bekommen sollen.

Nach etlichen Versuchen des Schlafens und nach gefühlten 25 eingeschlafenen Körperteilen, kamen wir dann endlich in Chicago an. Schon von Weitem begrüßte uns die atemberaubende Skyline der Millionen-Metropole. Am Bahnhof angekommen, schnappten wir uns unser aufgegebenes Gepäck und begaben uns zum Aufenthaltsraum. Hier sollten wir uns also nun knapp 7 Stunden aufhalten. Nach knapp 5 Stunden begaben Keno und ich uns dann auf einen spontanen Sightseeing-Trip. Auch wenn wir eigentlich nur im Food-Court des Bahnhofs ein paar Kalorien zu uns nehmen wollten, so kamen wir doch auf die glorreiche Idee, mal eine kurze Städtetour zu machen. Krasse Idee…2 Stunden vor Abfahrt des Anschlusszuges. ABER: Das beste, was wir je hätten machen können an dem Tag. Einfach los laufen und mal gucken was uns da so erwartet. Kurz ein paar ortskundige Studenten um Hilfe gefragt und ab ging es. Bilder sagen mehr als tausend Worte und so könnt Ihr ein paar Eindrücke im unteren Bereich sammeln. Die Zeit allerdings spielte uns nicht sonderlich in die Karten. Warum auch, wenn man 2 Stunden vor Abfahrt auf eine solche Idee kommt? Zeit für den Rückweg per pedes blieb also nicht mehr. Kein Problem in einer solchen Stadt. Einen Schritt in Richtung Straße. Hand ausstrecken. Ein Taxi hält an. In kurzer Zeit das wichtigste gesehen und doch noch pünktlich am Bahnhof angekommen. Jood jemaat!

Nun also sollte es mit Eduard und Stefan also weitergehen. Mit dem Amtrak machten wir drei uns auf in Richtung Effingham. Maisfelder, Maisfelder, Farm, Maisfelder und nochmal Maisfelder. Na klar, was auch sonst?! J

In Effingham angekommen, warteten bereits Hayle, Dustin, Brogan, Tregan und meine College-Beauftrage Tina auf mich. Ein wirklich herzlicher Empfang! Da wir schon im Vorfeld eine Menge kommuniziert hatten, wusste ich ja zum Glück welch tolle Familie mich dort erwartet. Hayle ist 32 und arbeitet im örtlichen Krankenhaus als Krankenschwester. Dustin ist 36 und arbeitet als Maschinist bei einem Ölfilter-Hersteller. Brogan ist 9 Jahre alt, geht zur Grundschule und spielt leidenschaftlich gerne Football und Baseball. Tregan ist 3 Jahre und ist bereits jetzt ein Wrestling-Fanatiker. Alle vier sind sehr lebhaft und unternehmen viel in jeder freien Sekunde. Ich habe somit also ein wirkliches Glückslos gezogen! Ihr Haus befindet sich am „Stadt“-Rand in einer etwas gehobeneren Siedlung. Ein riesiger Garten mit Trampolin, kleinem Spielplatz und jeder Menge Eichhörnchen krönt das Ganze noch. Natürlich habe ich hier mein eigenen Zimmer mit allem, was ich brauche! Tina, meine College-Beauftragte, ist eine sehr gute Freundin der Familie. Das ist auch der Grund, weshalb sich Hayle und Dustin dazu entschieden haben, einen Austauschstudenten aufzunehmen.

Mich hat es hier wirklich gut getroffen! Das beruhigt sehr!

Für all diejenigen die im Vorfeld meinten, Olney sei nur durch seine Eichhörnchen charakterisiert. It is definitely not! 15 (!!!) Fast-Food Restaurants, 1 riesiger Walmart, ein Sportgeschäft und jede Menge Tante-Emma-Läden. Was will man mehr. Kurz zum Walmart. Man stelle sich vor, man packt den Globus in Frechen-Marsdorf dreimal (!!!) in einen Raum und stattet ihn mit allem aus, was man in den Staaten braucht: eine eigene Abteilung für Waffen, eine Abteilung für’s Angeln, natürlich eigene Abteilungen für jegliche Sportarten und dazu noch jeeeedee Menge Lebensmittel und Dinge, die kein Mensch braucht. Willkommen im Supersize-Walmart. J

Olney ist vergleichbar mit einem ganz normalen Dorf wie Kerpen-Blatzheim. Jedoch vom Areal ca. fünfmal so groß. Jedes Haus hat einen eigenen riesigen Garten und mindestens 5 Parkplätze! Die Häuser selbst sind typisch amerikanisch: Holzhäuser eben. Natürlich ist alles hyper-klimatisiert. Temperaturunterschiede von 20 Grad zur Außentemperatur sind keine Seltenheit. Was ich davon halte? Verschwenderisch, aber geil! J Die Stadtwerke würden sich über solche Kunden freuen.

Angekommen in einer super coolen Gastfamilie, wurde abends auch schon direkt ein bisschen gegrillt. Ein bisschen? Oh sorry, denkt bitte an amerikanischen Verhältnisse, wenn ich von „ein bisschen“ spreche. Ein bisschen grillen bedeutet hier: 8 Kilogramm feinste Spareribs. Dazu Maiskolben und Bratkartoffeln. Yeeeees J Und wieder mal einen Jackpot. Während man sich in Deutschland mit Veggie-Tagen und anderen Spielereien auseinandersetzt, haue ich mir hier mal eben 10 Spareribs rein. Klingt pervers. Schmeckt aber unglaublich gut!

Am vergangenen Sonntag habe ich mir dann auch schon mein Auto zulegen können. Da ich mich im Vorfeld schon umgehört hatte, hatte ich natürlich hier leichtes Spiel. Der ehemalige PPP’ler David verkaufte seinen Wagen über seine Gastfamilie. Und so konnte ich auf einfache Art und Weise eines der coolsten Autos abstauben, was ich je hätte bekommen können: 1999 Lincoln. 4.6 Liter, 220 PS. Automatik-Getriebe, Wurzelholz-Ausstattung, 6-fach CD-Wechsler, 15 Liter auf 100km und jede Menge Schnick-Schnack. Und alles in einem TOP Zustand. Was will man mehr?! Richtig: Ein Kölsch und ein Mettbrötchen…

Am Montag ging es dann mit unserem Boot raus auf den See. Ein bisschen „tuben“ und ein wenig „fishen“. Tregan hat als einziger an dem Tag einen kleinen Breitmaul-Barsch fangen können. An dieser Stelle Petri Heil, kleiner Mann! Gut gemacht! Auch hier sagen wieder Bilder mehr als tausend Worte. Seht selbst.

Heute startet meine College-Phase. Meine Fächerwahl war dabei etwas schwieriger als gedacht. Meine erhofften Kurse wie Human Ressource Management und Macroökonmie waren leider bereits voll. Somit setzt sich meine Fächerwahl nun wie folgt zusammen: Gesellschaftsprobleme der heutigen Zeit, Geschichte der USA seit 1877, Regierung der USA und Geschichte des modernen Terrorismus‘. Ja, auch solche Fächer wie Terrorismus gibt es hier. Ich bin gespannt und voller Vorfreude auf meine Zeit am College und ich hoffe, dass ich schnell viele Leute kennenlerne. Am kommenden Freitag haben wir ein Fußballturnier hier mit allen international students. Ein perfekter Zeitpunkt, um schnell und einfach Leute kennenzulernen! ich freue mich sehr darauf! Mein erstes Tennisspiel auf amerikanischem Boden konnte ich gegen einen Philipienen klar mit 6:0 und 6:0 für mich entscheiden. Vielleicht sollte ich mich doch noch schnell für die US-Open bewerben…

 

Und nun wartet draußen auch schon mein College-Driver auf mich. In diesem Sinne verabschiede ich mich und wünsche Euch allen einen schönen Tag!

 

Liebe Grüße aus Olney,

Euer Stefan

 

IMG_1379

IMG_1390

IMG_1394

IMG_1519

IMG_1428

IMG_1505

 

New York – Chicago – Effingham

Mama, Papa und Oma noch ein schnelles „Maat et joot!“ und ab in den Flieger (schreibt sich leichter als es letztendlich war). Nach rund 8 Stunden Flugzeit mit einer 747-400 sollten wir dann um 12:45 Uhr Ortszeit endlich in New York ankommen. Als sei ein solcher Flug nicht schon anstrengend genug, hatten wir dann noch die Ehre, rund anderthalb (!!!) Stunden an der amerikanischen Einreisebehörde zu warten. Und wofür? Für einen einzigen Stempel im Reisepass. Im Ausgangsbereich warteten dann aber auch schon Zoe und Beth von Cultural Vistas auf uns. Im Reisebus ging es dann weiter zu unserem Hostel nach New York City. Untergebracht war unsere Gruppe im YMCA-Hostel. Das im Vorfeld angekündigte „Koffer rein. Zimmer voll.“ sollte hier tatsächlich voll zutreffen.

Neben vielen Seminaren zu Themen wie Krankenversicherung, Autokauf oder aber auch der Jobsuche, blieb natürlich auch jede Menge Zeit für Sightseeing. Wahnsinn! Hammer! Krass! New York beeindruckt mit seinen Dimensionen. Mit seiner Hektik. Mit seiner Lautstärke. Mit seinen Menschen. Für mich einfach schwer in Worte zu fassen. Man muss es einfach erlebt haben.

In 20 Minuten geht es dann zum letzten Frühstück hier in New York. Und da liegt es nahe, dass es auch heute nochmal ein typisch amerikanisches Frühstück mit Bageln, Schmierkäse, Muffins und fettfreier Milch gibt. Danach heißt es auch schon: Check Out!

Meine Weiterreise wird schätzungsweise mindestens genauso intensiv wie die ersten Tage hier in New York. Von der New Yorker Penn Station geht es per Amtrak (amerikanisches Bahnunternehmen) nach Chicago. 18 Stunden Zugfahrt warten auf 23 Teilnehmer, die in Richtung Chicago unterwegs sind. Hier trennen sich dann auch diese Wege. Nach 8 Stunden Aufenthalt dort, werde ich mit Eduard und Stefan weiter per Amtrak in Richtung Effingham (IL) reisen. Die beiden sind im von Olney 50 Minuten entfernten Mt. Carmel platziert.

Jetzt geht es also auf die Schlussgerade. Noch einmal heißt es: „It’s not right. It’s not wrong. It’s just a Challenge!”

Viele Grüße aus New York,

Euer Stefan

Ps.: 4 Tage – 7 Mal Fast Food – 13.000 Kalorien – Klingt hart, aber schmeckt!

IMG_1285

IMG_1177

IMG_1162

IMG_1121

Mein Platzierungsort

Aktualisieren…keine neue E-Mail…Aktualisieren…SPAM…Aktualisieren…keine neue E-Mail…Aktualisieren… keine neue E-Mail…Aktualisieren…

…so oder so ähnlich kann man sich die überwiegende Nutzung meines Smartphones in den letzten vier Wochen vorstellen. Das Handy ständig im Auge. Die E-Mails mindestens alle fünf Minuten abrufen. Schon wieder nichts. Mittlerweile beherrsche ich das Aktualisieren schon so gut, dass ich noch nicht einmal mehr auf das Display gucken muss. Wie lange soll das denn noch dauern? Gehöre ich etwa zu denjenigen, die es erst zwei Tage vor Abflug erfahren werden? Oder erfahre ich es sogar erst in New York?

„Weisst Du denn schon, wo Du in den USA hinkommst?“

„Wo kommst Du denn genau hin?“

„Kennst Du Deine Gastfamilie schon?“

„Wenn Du nach New York oder Miami kommst, komme ich Dich mal besuchen!“

„Alaska wäre doch toll…!“

Mittwoch, den 10.07.2013:

Das Smartphone hat mittlerweile durch das ganze Aktualisieren 10% seiner Gesamt-Akkuleistung verloren. Wie jeden Tag auf der Arbeit liegt es dennoch direkt im Blickwinkel neben der Tastatur…

…14:00 Uhr Aktualisieren…keine neue E-Mail…14:02 Uhr Aktualisieren…GMX Magazin (SPAM)…14:05 Uhr Aktualisieren…GIZ: Deine Platzierung

Aus dem beiliegenden Schreiben von Cultural Vistas kannst du entnehmen, dass du in

Olney, Illinois

platziert worden bist.“

Genau wie Ihr, habe auch ich mich direkt gefragt: Illinois? Olney? Noch nie gehört!

Wikipedia und Google erledigen nun also den Rest:

„Olney ist eine Stadt und Verwaltungssitz des Richland County im Osten des US-amerikanischen Bundesstaates Illinois. Zum Zeitpunkt der Volkszählung im Jahre 2000 betrug die Einwohnerzahl 8.631.

Olney ist für seine weißen Eichhörnchen bekannt. Im Jahre 1902 jagte und schoss William Stroup ein graues weibliches Eichhörnchen. Der Schuss schlug zwei Junge aus einem Nest, die er nach Hause zu seinen Kindern brachte. Die Tiere wurden später an Jasper Banks verkauft, der sie in seinem Lokal ausstellte. 1910 erließ das gesetzgebende Amt von Illinois ein Gesetz, das die Haltung von Eichhörnchen verbietet, sodass sie zurück in die Wälder gebracht wurden.

1925 erließ die Stadt ein Gesetz für den Leinenzwang von Hunden. 1943 erreichte die Eichhörnchenpopulation ihr Maximum von 1000; heute hält sie sich unveränderlich um 200 Individuen. Der Stadtrat erließ 1997 ein Gesetz, welches einen Leinenzwang sowohl für Hunde als auch für Katzen verbindlich macht, um die spezielle Rasse der Eichhörnchen zu erhalten.

Weiße Eichhörnchen haben „Vorfahrt“ in allen Straßen in Olney. Das Überfahren eines dieser Exemplare wird mit 200 Dollar Bußgeld bestraft. Die Polizei in Olney hat das weiße Eichhörnchen zu ihrem Logo gemacht und so ist es auf allen Polizei Fahrzeugen zu finden. Das weiße Eichhörnchen hat sich als Olneys Markenzeichen erwiesen und die Bewohner des Ortes sind auch heute noch sehr stolz darauf.

Unter der Bevölkerung waren 97,67 % Weiße, 0,48 % Afroamerikaner, 0,16 % amerikanische Indianer, 0,64 % Asiaten und 0,35 % von anderen Ethnien; 0,70 % gaben die Zugehörigkeit zu mehreren Ethnien an. Unter den 3.755 Haushalten hatten 28,2 % Kinder unter 18 Jahren; 33,7 % waren Single-Haushalte. Die durchschnittliche Haushaltsgröße war 2,26, die durchschnittliche Familiengröße 2,89 Personen“

Olney liegt in direkter Nähe* zu Saint Louis (2h), Indianapolis (2h), Cincinnati (2h) und Chicago (5h) und Milwaukee (6h). Zum Reisen also PERFEKT!

Auch der erste Kontakt mit meiner Gastfamilie, Hayle und Dustin Dunham mit deren beiden Söhne Tregan (3) und Brogan (9), ist schon hergestellt. Auch sie sind sehr aufgeregt und neugierig auf das kommende  Jahr!

Noch 24 Tage bis zur Abreise. Es geht also auf die Zielgerade!

Stay tuned!

Euer Stefan

*Direkte Nähe in amerikanischen Verhältnissen 🙂

Zusage

„Sehr geehrter Herr Haasenleder, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH – wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Herr Willi Zylajew, Sie als Teilnehmer für das 30. Parlamentarische Patenschaftsprogramm 2013/2014 benannt hat.“

Diese Zeilen wirken immer noch so unrealistisch. Kaum zu glauben, dass ich in ein paar Wochen schon im Flieger sitze, um ein ganzes Jahr in den USA zu verbringen. Als einer von 75 jungen Berufstätigen, die es geschafft haben, sich gegen mehrere hundert Mitbewerber durchzusetzen. Ich glaube, wir Teilnehmer können sehr stolz darauf sein, Teil dieses Stipendienprogramms zu sein!

Ich möchte meinen ersten Post hier auf dieser Seite aber auch dazu nutzen, einmal DANKE zu sagen! Ein Dankeschön vor allem an Herrn Zylajew, der für die Christlich Demokratische Union den Wahlkreis 91 (Frechen, Hürth, Kerpen, Elsdorf, Pulheim, Bergheim und Bedburg)  im Deutschen Bundestag in Berlin vertritt. Als mein Patenabgeordneter gibt er Jahr für Jahr jungen Menschen die einzigartige Möglichkeit, sich auf vielfältige Art und Weise weiterzuentwickeln: Beruflich, sprachlich und vor allem kulturell. Eine solche Chance ist keine Selbstverständlichkeit und deshalb bin ich auch sehr stolz, meinen Wahlkreis, das Rheinland und die Bundesrepublik in den USA vertreten zu dürfen. Weitere Infos zum Parlamentarisches Patenschaftsprogramm findet Ihr hier.

Willi Zylajew (CDU) und ich

Willi Zylajew (CDU) und ich

Nun sind es ab heute noch genau 109 Tage bis zu meinem Flug nach New York. Eine Zeit, die sinnvoll für die Vorbereitung genutzt werden möchte. Das vergangene Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen (Niedersachsen) sollte der erste Schritt hierfür sein. Nicht nur, dass ich dort die anderen Teilnehmer (im Übrigen eine verdammt starke Truppe!) kennenlernen durfte, sondern auch, dass mir schnell aufgezeigt wurde, dass noch einiges zu tun ist: Visum, Versicherungen, Planungen der Zeit nach meinem USA-Aufenthalt, Finanzangelegenheiten, Planungen meiner Verträge und Vereinsmitgliedschaften und und und… Viele Kleinigkeiten, die jedoch alle geklärt werden wollen und auch eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Ich bleibe am Ball!

Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen

Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen

Und nun konzentriere ich mich zunächst voll auf meine Abschlussprüfung, welche ich am 06. Und 07. Mai schreiben werde. Drückt mir die Daumen und zündet ein paar Kerzen an. Jetzt gilt es: lernen, lernen, lernen!

In diesem Sinne wünsche ich Euch nun ein schönes Wochenende! Ich werde mich nach meinen Prüfungen wieder melden.

Stay tuned und bliev jeck!

Euer Stefan

Zur Werkzeugleiste springen